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3. Flugplatzlaufserie Speyer - 3. Lauf

Der Pocket Rocket Runner Luigi und sein Laufkumpel Jörg sind heute am Start. Hinzu stößt noch Martin (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Pocket Rocket Runner), ein alter Schulfreund der beiden, samt Sohnemann Simon (Patenkind von Jörg). Überraschend gesellt sich dann auch noch Matthias, der Ex-Azubi von Jörg, zu der illustren Runde.

Aufgrund dieser Konstellation und dem Wunsch auch einmal zu „sprinten“, meldet sich Luigi vor Ort noch schnell von 10km auf 3,3 km um.

Also dieses Mal dann nur eine Runde auf dem Flugplatz.

Somit sind der „Italiener“, sein lifetime buddy, das Patenkind und der Ex-Azubi alle auf derselben Distanz unterwegs. Außer dem Papa des Kleinen, welcher drei Runden läuft. Witzigerweise ist Matthias sogar der Titelverteidiger über die eine Runde, obwohl er eigentlich Fußballer und mit dem Laufsport nicht hauptsächlich verbandelt ist.

Die Verantwortung für den kleinsten Läufer der Truppe liegt dann bei Jörg. Schließlich ist es auf dem Flugplatz schon ziemlich dunkel, trotz der Befeuerung der Start- und Landebahn.

Matthias düst vorneweg und verteidigt seinen Titel.

Luigi gibt auch Gas und kommt mit einer für ihn respektablen Zeit ins Ziel. Mission Quickie geglückt. Das nächste Mal darf‘s dann aber wieder mehr sein. Manchmal kommt’s eben doch auf die Länge an.

Jörg und Simon laufen lange fast im Gleichschritt, bevor der kleine Mann kurz mal anzieht und seinem Patenonkel doch noch ein paar Sekunden abnimmt.

Im Ziel gibt es warme Getränke und ebenso warme Worte bevor sich die „Kurzarbeiter“ entschließen im Flughafengebäude auf Martin zu warten.

Matthias verabschiedet sich allerdings schon etwas vorher. Somit sitzen dann Jörg, Simon und Luigi erst einmal allein im leeren Warteraum.

Luigi entdeckt dann ziemlich schnell die Fernbedienung für den Fernseher an der Wand. Und siehe da: Das Ding geht. Die Hoffnung, „Let’s Dance“ schauen zu dürfen zerschlägt sich aber direkt. Schließlich spielt heute Deutschland gegen Spanien Fußball. Ergo schaltet der Italian Runner bereitwillig um auf öffentlich-rechtlich. Das Spiel lockt dann nach und nach immer mehr Finisher in den Warteraum. Und irgendwann ist auch Martin wieder da. Natürlich mit super Zeit im Gepäck.

Noch ein bisschen Fachsimpeln über Fußball und Laufsport inklusive Verabredung zum nächsten Lauf. Dann geht’s ab nach Hause. Pünktlich zur Halbzeitpause.

Die Flugplatzläufe sind irgendwie schon was Besonderes: Immer abends im Dunkeln, das Lichtspiel der vielen Leuchtfeuer, die Location an sich und oft genug auch das etwas frische Wetter.

Hat mal wieder Bock gemacht.

 

Eine Runde (3,3km)

 

Luigi: 16:15 min.

 

weitere Läufer:

Matthias: 11:20 min. (3,3 km)

Simon: 17:57 min. (3,3 km)

Jörg: 18:36 min. (3,3 km)

Martin: 43:47 min. (9,9 km) 

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